Lange Reportagen von Jennifer Heck im Überblick

Lange Reportagen

Lange Reportagen als besonderes Erzählformat

Eindrucksvolle Bilder, nah am Protagonisten und über die Länge hinweg spannend erzählt – lange Reportagen haben es mir angetan. Als Realisatorinfür Langfilme bin ich derzeit mit zwei Sendern über neue Produktionen in Verhandlung.

 
  • Eine besondere Form eines Halbstünders: „Tierischer Roadtrip durchs Jahr“ vom 17.12.2017 (Reporterin im On, Kamera, Schnitt)
Inhalt: Das „Tierzuliebe“-Team aus Andrea Sahlmen und Jennifer Heck macht eine Reise durch Berlin und Brandenburg und erzählt die tierischen Geschichten des Jahres 2017. Da gab es tierische Überraschungen wie die über 4000 Amerikanischen Sumpfkrebse, die im Berliner Tiergarten auftauchten. Es gab auch tragische Ereignisse wie der millionenteure Wassereinbruch im Tierheim Berlin oder Sturmschäden in den Brandenburger Tierheimen. Und es gab große Ereignisse wie der Einzug der Pandabären in den Berliner Zoo. Ein Hund aus dem Tierheim schaffte es mitten ins „Tier zuliebe“-Team.

 
  • „Spielgefährte Hund“ vom 10.09.2017 (Realisatorin)
Inhalt: Mit etwa drei Monaten beginnen Babys ihre Umgebung wahrzunehmen. In diesem Alter fängt also auch die Kind-Hund-Beziehung an, in der beide voneinander lernen. Die englische Bulldogge Charlotte nimmt sich und ihr gefräßiges Verhalten im Umgang mit Baby Wilhelm zurück und bewirkt bei dem Frühchen ein kleines Wunder! Was mit Aufmerksamkeit und Lächeln beginnt, festigt sich über die ersten haptischen Reize und die einsetzende Kommunikation zu einer starken Bindung. Die dreijährige Frieda lernt gerade, sich so auszudrücken, dass ihr Hund sie versteht. Denn nur so kann aus „Spielzeug Hund“ ein „Spielgefährte Hund“ werden. Der Weg dorthin bringt der Familie lustige Momente. Eine spezielle Herausforderung wartet auf Larry Keks. Er soll als Blindenhund dem 12-jährigen Florian helfen, weiter im Alltag zurecht zu kommen. Durch einen Hirntumor ist Florian gefährdet, sein Augenlicht zu verlieren. Leider ist Larry Keks zu zappelig für einen Blindenhund. Aber es scheint, als ob seine Anwesenheit genügt, um eine Wendung in die Krankheitsgeschichte von Florian zu bringen.

 
  • „Missverständnis Hund“ vom September 2016 in der ARD Mediathek (redaktionelle Mitarbeit):
lange Reportage - Missverständnis Hund Kein anderes Tier lebt mit dem Menschen in einer so engen Gemeinschaft wie der Hund. Er ist Vertrauter und Freund, aber so einfach, wie in vielen Ratgebern beschrieben, lässt sich sein Verhalten nicht einschätzen. Wie in jeder sozialen Beziehung kommt es auch zu Missverständnissen. Freut sich mein Hund wirklich immer, wenn er wedelt? Ist er eifersüchtig? Hat er ein schlechtes Gewissen? Überraschendes und Aufschlussreiches über den „besten Freund des Menschen“.

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18 Monate war ich ein Volo-Schwamm, habe alles aufgesaugt, was möglich ist: Drehen mit 360 Grad-Kamera, verschlüsselt Mails schreiben, berichten aus dem ARD-Hauptstadtstudio und dem Korribüro in Johannesburg, Challenge mit Heute Plus Redakteuren um konstruktiven Journalismus, Diskussionen mit Journalisten, Politikern und Militär in Israel und Palästina, Liveschalten, Fotoserien, VJ-Drehs, ... Um nur auf ein paar Wochen zurückzublicken. Es war eine anstrengende, aber sehr spannende und prägende Zeit, für die ich sehr dankbar bin. Das passt im Alltag eh nicht alles unter einen Hut?
Ich hab nen Sombrero!